BREKO: Mit innovativen & individuellen Lösungen vor Ort zum flächendeckenden Glasfaser-Ausbau

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Pressemitteilung BREKO e.V.

Verband zieht erfolgreiches Fazit seiner Aktivitäten auf der Fachmesse ANGA COM

Der Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO) hat die Leistungen seiner Einkaufsgemeinschaft auf der gestern Abend zu Ende gegangenen Fachmesse ANGA COM erfolgreich präsentieren können. Daneben konnte der Verband seine maßgebliche Rolle beim bundesweiten Rollout von hochmodernen Glasfaser-Netzen deutlich machen und mit eindrucksvollen Praxisbeispielen unterstreichen. Auch in diesem Jahr war der BREKO wieder Kooperationspartner der Fachmesse, die Netzbetreibern, Ausrüstern und Inhalteanbietern einen auf Breitband fokussierten Marktplatz bietet.

Die BREKO Einkaufsgemeinschaft konnte ihr mittlerweile sehr umfangreiches Leistungsportfolio auf einem eigenen Messestand – mit freundlicher Unterstützung des BREKO-Mitglieds 3M Services – zeigen. Am Stand N14 stand Karsten Schmidt, Vorstandsvorsitzender der BREKO Einkaufsgemeinschaft, den zahlreichen Interessenten Rede und Antwort und konnte die attraktiven Angebote der BREKO EG – von Mobilfunk bis zum qualitativ hochwertigen IPTV-Angebot – persönlich vorstellen. „Wir konnten während der drei Messetage eine ganze Reihe neuer Kunden für uns als BREKO Einkaufsgemeinschaft gewinnen“, sagt Schmidt. „Die Unternehmen haben erkannt, dass wir als BREKO EG einen echten Katalysator für die Wettbewerbsfähigkeit insbesondere regionaler und City-Carrier darstellen.“

Mit der Gründung der BREKO Einkaufsgemeinschaft Ende 2010 hat der BREKO für seine Mitglieder eine kommerzielle Plattform und damit einen wirtschaftlichen Mehrwert geschaffen. Das Prinzip der BREKO EG: Sie bündelt die Nachfrage der lokalen und regionalen Carrier und kann so Vorleistungen für ihre Mitglieder besonders günstig einkaufen. Die einzelnen BREKO-Unternehmen können ihren Endkunden auf diese Wei-se bereits seit 2012 Mobilfunk-Produkte im Netz der deutschen Telefónica-Marke o2 und seit kurzem auch IPTV-Produkte zu attraktiven Preisen und in hoher Qualität anbieten. Ebenso können BREKO-Mitgliedsunternehmen ihre Netze über einen speziellen Rahmenvertrag zu günstigen Konditionen rund um die Uhr in einem so genannten Network Operation Center – kurz: NOC – überwachen und managen lassen.

Im Rahmen des Kongressprogramms moderierte BREKO-Geschäftsführer Dr. Stephan Albers die Podiumsveranstaltung „Multi-Access-Strategien für Breitband und Fernsehen“. Hier waren unter anderem die Geschäftsführer der BREKO-Netzbetreiber EWE TEL, VGM-net, R-KOM und Stadtwerke Dessau zu Gast und konnten anhand von Praxisbeispielen die Herausforderungen beim Breitband-Ausbau außerhalb der Ballungsgebiete und in unterversorgten Regionen aufzeigen. Dirk Brameier (EWE TEL), Stefan Heibel (VGM-net), Alfred Rauscher (R-KOM) und Thomas Zänger (Stadtwerke Dessau) konnten deutlich machen, wie es mit innovativen und individuellen Lösungen vor Ort gelingt, den flächendeckenden Ausbau mit Highspeed-Internet-Anschlüssen auf Glasfaser-Basis (FTTC, FTTB, FTTH) Realität werden zu lassen.

Die zentrale Aussage der BREKO Glasfaser-Offensive – „Wir bauen die Netze!“ – wurde vom Glasfaser-Verband auf der ANGA COM damit eindrucksvoll mit konkreten Projekten unterstrichen. Die Geschäftsführer der BREKO-Netzbetreiber konnten anschaulich erläutern, unter welchen politischen Rahmenbedingungen sie die Glasfaser in unterschiedlichen Ausbaustufen bis 2018 in die Haushalte der Bürger bringen werden. So betonte EWE-TEL-Geschäftsführer Brameier, dass der Zugang zur „letzten Meile“ (der so genannten Teilnehmeranschlussleitung – TAL) für die Wettbewerber des Ex-Monopolisten auch weiterhin unerlässlich bleibt.

Bis 2018 wollen die Netzbetreiber des BREKO im Rahmen der BREKO Glasfaser-Offensive bis zu 9,1 Milliarden Euro investieren – und damit bis zu 11,2 Millionen Anschlüsse – das sind nahezu 75 Prozent der Anschlüsse außerhalb der Ballungszentren – mit Bandbreiten von mindestens 50 MBit/s versorgen.

 

Über den BREKO:

Der Bundesverband Breitbandkommunikation e. V. (BREKO) repräsentiert den Großteil der Festnetzwettbewerber der Telekom Deutschland. Unsere Mitglieder vermarkten ihre Produkte vor allem auf Basis eigener Infrastruktur in Kombination mit dem entbündelten Teilnehmeranschluss (TAL) der Telekom Deutschland; vermehrt bieten sie aber auch eigene hochleistungsfähige Glasfaseranschlüsse direkt zum Kunden (FTTH/B) an. Seit seiner Gründung im Jahre 1999 tritt der BREKO erfolgreich für den Infrastrukturwettbewerb im deutschen Telekommunikationsmarkt ein. Die über 180 BREKO-Unternehmen, darunter City- und Regionalcarrier sowie Stadtwerke, versorgen sowohl Ballungsräume als auch ländliche Gebiete, die „weißen Flecken“, mit hochleistungsfähigen Glasfaseranschlüssen. Dazu haben sie im Jahre 2012 rund 1,4 Mrd. Euro investiert und dabei einen Umsatz in Höhe von etwa 7 Mrd. Euro erwirtschaftet. Damit leisten die BREKO-Unternehmen einen maßgeblichen Beitrag zum flächendecken Glasfaserausbau sowie zur Erreichung der Breitbandziele der Bundesregierung. Auch weiterhin sind die BREKO-Unternehmen zu Investitionen bereit. Vor diesem Hintergrund tritt der BREKO für verlässliche gesetzliche und regulatorische Rahmenbedingungen ein, dazu gehören beispielsweise eine angemessene Regulierung von Vorleistungen und eine einheitliche Regulierung im gesamten Bundesgebiet. Der BREKO ist zudem maßgeblich an der Entwicklung von Open Access-Geschäftsmodellen beteiligt, bei denen die unternehmerische Freiheit bei der Ausgestaltung einer diskriminierungsfreien Zugangsgewährung an Dritte im Vordergrund steht.

Pressekontakt: 
BREKO – Bundesverband Breitbandkommunikation e.V. 
Marc Kessler; Leiter Presse-/Öffentlichkeitsarbeit und Mitgliederkommunikation 

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