Breitbandnetz Gesellschaft, Breklum, im Finale für bundesweiten „Querdenker-Award“

News der Branche

Mitarbeiter des BNG-Teams v.l.n.r.: Dörte Borm, Magnus Nielsen, Ulla Meixner, Christa Sieger, Oliver Karich, Kerrin Carstensen, Dr. Heiko Hansen/ Foto: BNG

Mitarbeiter des BNG-Teams v.l.n.r.: Dörte Borm, Magnus Nielsen, Ulla Meixner (Geschäftsführerin), Christa Sieger, Oliver Karich, Kerrin Carstensen, Dr. Heiko Hansen/ Foto: BNG

Pressemitteilung der Breitbandnetz GmbH & Co. KG                             


Nach der Auszeichnung des Bundesverband Breitbandkommunikation mit dem BREKO-Award im Jahr 2014 steht das nordfriesische Vorzeige-Unternehmen nun im Finale für den begehrten „Querdenker-Award 2015“.  Die Breitbandnetz Gesellschaft (BNG) hat es unter die fünf Besten in der Kategorie Enterprise geschafft. Sie steht damit im Wettbewerb mit so namhaften Unternehmen wie Sky Deutschland AG und Münchner Abendzeitung. Ausgezeichnet werden innovative Unternehmen für ihre erstklassige Unternehmensführung und Weiterentwicklung. „Das ist für uns Ehre, Anerkennung und Herausforderung zugleich“ lässt uns die Geschäftsführerin, Ulla Meixner, wissen. „Alleine im Finale zu stehen ist schon großartig, aber jetzt wollen wir den Preis auch nach Nordfriesland holen.“ Und jeder kann mehr tun als Daumen drücken. Unter www.breitband-nf.de kann man noch bis zum 15. November für die BNG abstimmen und sie dem Ziel ein Stück näher bringen.

Die bundesweite Aufmerksamkeit will die BNG nutzen, um zu zeigen, dass man manchmal einfach quer zu gewöhnlichen Konzepten denken muss, um etwas in Gang zu setzen. Die Geschäftsführerin spielt damit auch auf die aus ihrer Sicht ineffizienten Maßnahmen des Bundesministeriums für Verkehr und Infrastruktur an, mit denen der Breitbandausbau in Deutschland vorangetrieben werden soll. Erst am 20. Oktober hatte die Bundesregierung die neue Förderrichtlinie zur Unterstützung des Breibandausbaus in der Bundesrepublik Deutschland verabschiedet. Die Branchenverbände begrüßen diese Förderrichtlinie zwar im Grundsatz, befürchten aber gleichzeitig, dass damit wieder nur die alte Kupfertechnologie über die Zeit gerettet werden soll. Dem haben die Gemeinden der Ämter Südtondern und Mittleres Nordfriesland, sowie die amtsfreie Gemeinde Reußenköge mit Gründung der BNG vor fünf Jahren bereits eine Absage erteilt. Hier setzt man auf die zukunftsfähige und nachhaltige Glasfasertechnologie. „Alles andere ist halber Kram zu doppelten Kosten, so Ulla Meixner. Im Moment scheinen die Investitionen für kupferbasierte Übergangslösungen geringer, aber mit dem rasant steigenden Bandbreitenbedarf ist absehbar, dass in wenigen Jahren ein weiterer kostspieliger Glasfaserausbau notwendig wird.“