Breitbandausbau: Erneut alle Förderanträge bestätigt

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Pressemitteilung Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern


Heute wurden in Berlin die vorläufigen Fördermittelbescheide im Rahmen des 3. Förderdurchlaufs des Breitbandförderprogramms des Bundes übergeben. Aus Mecklenburg-Vorpommern waren 15 Anträge gestellt worden, die alle in der beantragten Förderhöhe berücksichtigt wurden.

„Die Verkündung ist wirklich Grund zur Freude. Damit ist nun in 92 von 93  für unser Land gebildeten Projektgebieten der Breitbandausbau gesichert. Ein großer Erfolg für alle Beteiligten“, so Infrastrukturminister Christian Pegel.

Um bis zum Jahr 2018 deutschlandweit eine flächendeckende Breitbandabdeckung mit Datenraten von mindestens 50Mbit/s zu erreichen, stellt der Bund in mehreren Etappen mehr als zwei Milliarden Euro Fördermittel bereit. Die Förderung des Bundes beträgt bis zu 70 Prozent der förderfähigen Kosten eines Ausbauprojektes. Das Land Mecklenburg-Vorpommern stellt zur Verringerung des kommunalen Eigenanteils in Höhe von 10 Prozent ergänzend eine Kofinanzierung des Bundesprogramms zum Breitbandausbau bereit, mit der die Differenz ausgeglichen wird.

Von den 93 Projektgebieten, mit denen das gesamte Land Mecklenburg-Vorpommern flächendeckend für den Breitbandausbau überplant worden war, erhielten in den beiden ersten Förderrunden bereits 77 Projektgebiete den Zuschlag vom Bund. Damit konnten rund 709 Millionen Euro Bundesmittel nach M-V geholt werden. Mit den nun bestätigten 15 Projekten im 3. Call ist der flächendeckende Ausbau im ganzen Land gesichert.

Im Rahmen des 4. Programmaufrufs wurde für ein weiteres Projektgebiet in Mecklenburg-Vorpommern – das insgesamt 93. - ein Antrag auf Bundesförderung gestellt.