Anzeige

SBB Machbarkeitsstudie bestätigt Eignung der HUBER+SUHNER Komponenten für Gigabit-Netzwerke in Zügen

News der Branche, Produktneuheiten

HUBER + SUHNER GmbH Logo

Information der HUBER + SUHNER GmbH


„Die Glasfasertechnologie eignet sich für den Aufbau von Gigabit-Netzwerken in Zügen, und HUBER+SUHNER Produkte haben sich für diesen Zweck bewährt“, erklärt ein SBB Testbericht – eine wichtige technische Bestätigung aus einem Feldtest.

Eine einjährige Studie der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) bestätigt die Eignung der Glasfasertechnologie in Schienenfahrzeugen. Während des Tests untersuchte die SBB diverse Verbindungskomponenten für Gigabit-Netzwerke in Schienenfahrzeugen, darunter auch Fiberoptikkabel, Steckverbinder und Datenbuskabel von HUBER+SUHNER. Die Produkte absolvierten den Test mit ausgezeichneten Ergebnissen.
 
Aufgrund neuer und komplexer Multimediaanwendungen werden künftig mindestens zehn Mal grössere Bandbreiten notwendig sein, als heutige Zugnetzwerke bieten können. Die SBB hat diese Entwicklung erkannt und stattete daher ein Fahrzeug mit einem Gigabit-Ethernet-Netzwerk aus. Das Netzwerk wurde während eines Jahres im Fahrzeug geprüft. Auf diesem Weg testete die SBB auf dem Markt verfügbare Technologien und Produkte für Schienenfahrzeuge.

Fiberoptikprodukte und Datenbuskabel für datenintensive Anwendungen

HUBER+SUHNER lieferte für das Testfahrzeug zwei- und vieradrige Fiberoptikkabel, QODC-Steckverbinder sowie RADOX® Railcat Cat7 Datenbuskabel. Mit Hilfe dieser Komponenten wurde der Zug mit einem Testnetzwerk bestehend aus 24 Überwachungskameras, einem Fahrgastinformationssystem mit zwölf Monitoren und sechs LED-Anzeigen sowie einem Intercom-System ausgestattet. Da künftige Videoüberwachungssysteme mit höherer Videoauflösung arbeiten werden, geht die SBB davon aus, dass die dafür notwendige Bandbreite künftig sogar noch höher sein wird. Darüber hinaus zieht die SBB die Installation eines Infotainment-Systems in Betracht. Das würde zusätzlich zu höheren Datenmengen führen.
 

Eignung der HUBER+SUHNER Produkte

Nach einem Jahr zieht der Testbericht der SBB eine positive Bilanz und bestätigte, dass der Umgang mit den Glasfaserverbindungen und Steckverbindern sehr einfach war. Die Kabel seien verhältnismässig dünn und könnten in relativ engen Radien verlegt werden. Die eingesetzten fiberoptischen Wagenübergangsverbindungen von HUBER+SUHNER zeigten ausserdem keine Beschädigung oder Zeichen von Wassereinbruch oder Feuchtigkeit. Auch seien die Verbindungen nicht sichtbar gealtert, so dass davon ausgegangen werden kann, dass sie über einen längeren Zeitraum zuverlässig funktionieren werden. Darüber hinaus bestätigte die SBB, dass der Einsatz der Glasfasertechnologie im Vergleich zu den bisher eingesetzten Kupferkabeln grundsätzlich keine höheren Risiken birgt.
 
„Wir freuen uns sehr über die Testergebnisse der SBB“, sagt Eric Louis-Marie, Marktmanager bei HUBER+SUHNER. „Der Einsatz von Glasfaserkabeln in Schienenfahrzeugen wird im Bahnmarkt immer noch kritisch betrachtet. Dies, obwohl wir grosse, erfolgreiche Referenzprojekte auf allen Kontinenten umsetzten und uns bereits auf Langzeiterfahrungen abstützen können. Die Testergebnisse der SBB sind für uns eine erneute Bestätigung, dass unsere Bahnprodukte die richtige Antwort auf künftige Anforderungen sind“, so Louis-Marie.
 
HUBER+SUHNER bietet dank RADOX® Backbone- und Wagenübergangskabeln sowie den CAT7 Datenbusverbindungen robuste Produkte, die den zuverlässigen Aufbau von Gigabit-Netzwerken in Zügen ermöglichen.