Mehr schnelles Internet: EWE baut weiter aus

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EWE Tel GmbH/ Aufstellung eines Technikschrankes, der neben den Kabelverzweiger aufgestellt wird

Bild: EWE TEL GmbH

Pressemitteilung EWE TEL GmbH 

Anzahl von Internetanschlüssen für Bremerhaven, Leer, Meppen, Papenburg, Rastede und  Vechta wird deutlich erhöht 

Bis Ende 2014 wird der regionale Telekommunikationsanbieter EWE mit einem weiteren Ausbaupaket in Bremerhaven, Leer, Meppen, Papenburg, Rastede und  Vechta noch mehr VDSL-Anschlüsse anbieten. Möglich werden so Geschwindigkeiten von aktuell bis zu 50 Megabit pro Sekunde (Mbit/s). Mit dem geplanten Einsatz von Vectoring können demnächst Geschwindigkeiten von bis zu 100 Mbit/s erreicht werden. Der Breitbandausbau findet im Rahmen des 30 Mio.-Investitionsprogramms der EWE TEL GmbH, einer Tochter der EWE AG, statt. Die Arbeiten beginnen umgehend und werden voraussichtlich noch in diesem Jahr abgeschlossen. 

EWE verlegt Glasfaserkabel vom Hauptverteiler bis zu den Verteilerkästen – den so genannten Kabelverzweigern (KVz). Mehr als 100 dieser Technikschränke verbindet der Anbieter zusätzlich zum bereits kommunizierten Ausbau in den genannten Orten in den nächsten Monaten mit seinem Hochleistungsnetz. Zum Einsatz kommt VDSL-(Very High Speed Digital Subscriber Line)-Technologie (s. Hintergrund). In den sechs Städten können dann weitere 15.500 Haushalte ein Vielfaches der bisherigen Surfgeschwindigkeit erreichen. „Wir machen Regionen fit für die digitale Zukunft“, erklärt EWE TEL-Geschäftsführer Dirk Brameier. „Unserem Ziel, möglichst viele Haushalte im Nordwesten mit Internetanschlüssen zu versorgen, sind wir ein großes Stück näher gekommen. Dafür bauen wir nach und nach die nötige Technik auf. Mit den Breitbandanschlüssen sind die Städte für den wachsenden Bandbreitenbedarf in den kommenden Jahren gerüstet.“ Noch in 2014 können die Haushalte zu den schnellen Internetanschlüssen wechseln. 

Die Stadt Bremerhaven gehörte zu den ersten Städten, die im vergangenen Jahr von der Breitbandoffensive profitieren konnten. Allein hier konnten 2013 ca. 32.000 Haushalten VDSL angeboten werden. In Bremerhaven erhöht sich das Potenzial jetzt durch das neue Ausbaupaket noch einmal deutlich um knapp 7.000 auf 39.000 Haushalte.

Auch in den anderen genannten Städten wurde bereits im letzten Jahr massiv in den Ausbau der VDSL-Infrastruktur investiert. Mit dem neuen Ausbaupaket erhöht EWE im nächsten Schritt die Anzahl der Haushalte in Leer um potenziell 2.700 auf 9.600, in Meppen um knapp 1.100 auf 8.600 Haushalte. In Papenburg steigt das Potenzial um rund 2.000 auf 9.200, in Rastede und Wiefelstede um 400 auf 4.100 und in Vechta um knapp 2.300 auf 9.500 Haushalte. 

Bisher können im Vertriebsgebiet von EWE über eine dreiviertel Millionen  Haushalte von schnellen Internetanschlüssen profitieren. Nach den heute genannten Orten sind noch weitere in Planung.

Über EWE TEL:

Die EWE TEL GmbH (Oldenburg) ist eines der größten regionalen Telekommunikationsunternehmen Deutschlands. Seinen fast 600.000 Kunden in Niedersachsen, Bremen sowie Teilen Brandenburgs und Nordrhein-Westfalens bietet der TK-Spezialist alles aus einer Hand: Hochgeschwindigkeits-Internet, Mobilfunk, Festnetz-Telefonie, TV und hochwertige Geschäftskundenlösungen. Erhältlich sind die Angebote der EWE TEL GmbH in den Regionen Ems-Weser-Elbe sowie in Ostwestfalen-Lippe unter der Konzernmarke EWE, in Bremen und Bremerhaven unter der Marke swb sowie in der Region Osnabrück und im Kreis Steinfurt unter der Marke osnatel. Darüber hinaus hält die EWE TEL GmbH 100-Prozent-Beteiligungen an den Tochtergesellschaften BCC (Braunschweig), BREKOM (Bremen) und TELTA (Eberswalde). Die EWE TEL GmbH selbst ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft des Multi-Service-Unternehmens EWE AG (Oldenburg).

Hintergrund:

Kabelverzweiger sind die dem Kunden am nächsten gelegenen Knotenpunkte im Telekommunikationsnetz. In ihnen werden die Hausanschlussleitungen der einzelnen Kunden zusammengeführt und mit dem übergeordneten Netz verbunden. Es handelt sich dabei um Technikschränke an Straßen und Gehwegen. Bisher sind die Kabelverzweiger über Kupferleitungen mit dem restlichen Netz verbunden und auch die Hausanschlussleitungen sind aus Kupfer. Da bei diesem Material jedoch die Leistungsfähigkeit mit jedem Meter Länge abnimmt, ist ab einer Länge von rund fünf Kilometern zwischen Hauptverteiler und Kunde meist kein Breitband-Internet mehr realisierbar. Glasfaser hat diese Problematik nicht. Führt EWE TEL also das Glasfasernetz bis in die Kabelverzweiger und damit näher an die Kunden heran und installiert die notwendige Technik, können mehr Menschen Breitbandinternet erhalten und es erhöht sich die verfügbare DSL-Geschwindigkeit. Die Hausanschlussleitungen sind jedoch weiterhin aus Kupfer, so dass auch künftig die Länge und die Qualität dieser Kupferleitung entscheidend für die beim einzelnen Kunden verfügbare Bandbreite sind.

 

Pressekontakt:

EWE TEL GmbH 
Carsten Höfinghoff, Referent Unternehmenskommunikation 
Cloppenburger Straße 310 
26133 Oldenburg 
Tel: +49 (0)441 8000 1272 
Fax: +49 (0)441 8000 1290 
E-Mail: carsten.hoefinghoff[at]ewe.de