Arbeitstreffen der Leiter der IT-Sicherheitsbehörden von Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg

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Pressemitteilung Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik


Ausbau der internationalen Zusammenarbeit / Mindeststandards für das Internet der Dinge

Die Leiter der Cyber-Sicherheitsbehörden von Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg trafen sich im Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in Bonn zu ihrem regelmäßigen Arbeitstreffen. Vor dem Hintergrund der weltweiten Gefährdungslage durch das aktuelle Schadprogramm WannaCry diskutierten die Behördenleiter die Herausforderungen für eine sichere Digitalisierung und erklärten, ihre Zusammenarbeit zur Förderung der Cyber-Sicherheit in Europa weiter auszubauen. Angesichts des Potenzials des europäischen Marktes vereinbarten die Behördenleiter etwa gemeinsame Aktivitäten zur Gestaltung einheitlicher Mindestsicherheitsstandards im Bereich des Internets der Dinge.

BSI-Präsident Arne Schönbohm betonte den Nutzen des schnellen und automatisierten Austauschs von Erkenntnissen zu aktuellen Cyber-Bedrohungen: "Cyber-Sicherheit ist die Voraussetzung für erfolgreiche Digitalisierung. Der schnelle internationale Austausch zu aktuellen Gefährdungen und Lösungsansätzen ist für eine erfolgreiche Prävention und Cyber-Abwehr unerlässlich. Mit unseren Partnern in Österreich, Luxemburg und der Schweiz arbeiten wir seit Jahren vertrauensvoll zusammen und ziehen auch zukünftig an einem Strang, wenn es darum geht, Cyber-Gefahren abzuwenden und Informationssicherheit zu gestalten."