Pressemitteilung
Surfen mit bis zu 1 Gbit/s
In Summe 4.600 Haushalte und Unternehmen können sich anschließen lassen
Vermarktungsstart im Pilotgebiet mit 200 Haushalten am 1. Mai 2025
Die Kooperation zwischen der Energie Südbayern (ESB) und der Telekom bringt erste Erfolge: An einem Multifunktionsgehäuse in Lohkirchen fand heute die feierliche „Netzhochzeit“ statt. Die Netze der beiden Unternehmen sind jetzt erstmals miteinander verbunden. In Kürze können 200 Haushalte und Unternehmen in Lohkirchen von einem schnellem Glasfaseranschluss der Telekom profitieren. Ab 1. Mai 2025 können sie die Glasfaser-Tarife bei der Telekom buchen.
Siegfried Schick, 1. Bürgermeister Lohkirchen: „Schnelle Internetanschlüsse sind aus dem Leben der Menschen nicht mehr wegzudenken. Glasfaseranschlüsse sind die Zukunft des Internets. Ich kann nur alle Bürgerinnen und Bürger ermuntern, die Möglichkeit zu nutzen und auf die neuen schnellen Anschlüsse zu wechseln.“
Thomas Müller, Projektleiter Breitband bei Energie Südbayern: „Die Netzhochzeit stellte für beide Unternehmen eine große Herausforderung dar. Durch die sehr gute Zusammenarbeit gelang es uns innerhalb weniger Monate beide Glasfasernetze zu verbinden, so dass die Kunden in der Gemeinde Lohkirchen als erste von der Kooperation profitieren können.“
Lisa Schäfer, Kommunalberaterin Glasfaser Telekom: „Wir bringen ein breites Tarif- und Beratungsangebot mit und freuen uns darauf die Kunden an der Hotline, im Shop oder auch online begrüßen zu dürfen. Gerne beraten wir unsere Kunden auch zu Hause.“
ESB und Telekom haben Ende 2024 eine Rahmenvereinbarung geschlossen. Ziel ist es, den Glasfaserausbau in Südbayern zu beschleunigen. Lohkirchen ist Teil eines ersten gemeinsamen Projekts in den Landkreisen Landshut, Rottal-Inn und Mühldorf am Inn. Im Rahmen von geförderten Ausbauprojekten werden hier 4.600 Haushalte und Unternehmen mit Glasfaser angeschlossen. Gebaut wurde das Netz durch die ESB. Um das neue Glasfasernetz für die Telekom nutzbar zu machen, werden unter anderem 11 Übergabepunkte für die Netzkopplung aufgebaut. Die Bereitstellung des Netzes soll bis Ende 2027 abgeschlossen sein. Auf dem Netz wird es anschließend zwei parallele Netzbetreiber geben. Die Kundinnen und Kunden haben dann die Wahl zwischen den Angeboten von Telekom und M-net. Über die Fiber Plattform der Telekom steht das Glasfasernetz der ESB weiteren Anbietern offen.
Darum lohnt sich der Umstieg auf Glasfaser
Wer den Glasfaseranschluss nutzen möchte, muss einen Glasfasertarif buchen. In Deutschland verdoppelt sich der monatliche Datenverbrauch pro Haushalt alle drei Jahre. Auch die Zahl der internetfähigen Geräte steigt stetig. Und das sind nicht nur die „üblichen Verdächtigen“ wie Smartphone, Tablet und PC. Es gibt weitere Geräte, an die man nicht sofort denkt: Der Fernseher mit Netflix-Zugang, die Spiele-Konsole im Kinderzimmer, der Saugroboter mit Smart-Funktion, die intelligente Alarmanlage, der E-Book-Reader auf dem Nachttisch. In einem deutschen Haushalt gibt es heute zwölf bis 15 internetfähige Geräte, die ein Netz suchen. Alle benötigen eine stabile Verbindung, damit sie funktionieren. Ein Glasfaseranschluss sichert diese Stabilität.
Ein Glasfaseranschluss bietet höhere Übertragungsraten als ein Kupferanschluss. Er ermöglicht einen rasend schnellen Datentransfer – beim Hochladen und Herunterladen. Arbeiten, Lernen, Streaming und Gaming sind gleichzeitig und ruckelfrei möglich. Glasfaser ist robust gegenüber äußeren Einflüssen wie Wasser oder Strom. Sie spart außerdem Energie und schont das Klima – deutlich mehr als das bestehende Kupfernetz.
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