Sachsenkabel MRU: Modulare Rack-Einheit zur strukturierten Verkabelung in Rechenzentren

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LWL-Sachsenkabel GmbH Pressemitteilung

Platzsparendes Baukastenprinzip ermöglicht hohe Packungsdichte

Die LWL-Sachsenkabel GmbH hat eine modulare Rack-Einheit mit hoher Packungsdichte zur strukturierten Verkabelung in 400G- und 800G-Rechenzentren auf den Markt gebracht. Das 19 Zoll MRU-System ist in der Einbauhöhe 1 HE erhältlich, kann bis zu 144 Fasern aufnehmen und eignet sich für Patch- und Spleißanwendungen.

 Gornsdorf/Erzgebirge, 12.10.2022 – Die LWL-Sachsenkabel GmbH hat mit dem MRU eine modulare Rack-Einheit (Modular Rack Unit) mit hoher Packungsdichte zur strukturierten Verkabelung in Rechenzentren auf den Markt gebracht. Das 19 Zoll High-Density-System ermöglicht eine maximale Anzahl von Patchungen bei minimalem Raumbedarf und unterstützt den Aufbau leistungsfähiger Netzwerkinfrastrukturen für die Übertragung von 400G und 800G. Es ist in der Einbauhöhe von 1 HE erhältlich und kann mit Standard LC-Stecksystemen 144 Fasern pro Höheneinheit aufnehmen. Mit den neuen VSFF-Stecksystemen (Very Small Form Factor) könnten in Zukunft sogar bis zu 288 Fasern pro Höheneinheit abgebildet werden.

Das Baukastenprinzip des Systems erlaubt die beliebige Kombination von Modulen, sodass das MRU sowohl für Spleißanwendungen als auch für Patchanwendungen geeignet ist. Drei separat ausziehbare Einschübe pro Höheneinheit lassen sich mit 4x4,5” Einschub-Modulen bestücken und ermöglichen ein komfortables Handling bei Installation und Nachrüstung. Jeder Einschub verfügt bereits über eine integrierte Patchkabelführung, welche die Nutzung einer separaten Höheneinheit zum Kabelmanagement überflüssig macht und das Kabelrouting erleichtert. Neben klassischen Spleiß- und Patchmodulen verfügt das MRU ebenso über Breakoutmodule von MTP auf LC. Durch den modularen Aufbau ist zudem eine Mischbestückung möglich.

Die Kabelinstallation und -nachrüstung gestaltet sich aufgrund des durchdachten Designs durchweg unkompliziert: Die rückseitige Kabelabfangung ermöglicht die Fixierung und Zugentlastung ankommender Kabel sowohl seitlich als auch von hinten. Sechs U-Aussparungen eignen sich zur Aufnahme von bis zu drei M20 oder M25 sowie bis zu sechs M12 Verschraubungen. Die Rasterung am Boden erlaubt die unkomplizierte und werkzeuglose Fixierung und dient gleichzeitig als Kabelablage für Überlängen. Die Patchkabel an der Front sind trotz der hohen Packungsdichte einfach zu handhaben und liegen nach der Installation hinter einer Frontklappe, die durch Beschriftungsmöglichkeiten eine übersichtliche Dokumentation ermöglicht. Weitere Informationen finden Sie auch unter: https://sachsenkabel.de/produkte/mru-modular-rack-unit?skprint=pdf

 

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Über Sachsenkabel
Die 1991 gegründete LWL-Sachsenkabel GmbH mit Sitz in Gornsdorf/Erzgebirge ist ein Unternehmen der Amphenol Corporation und zählt zu den führenden deutschen Herstellern von LWL-Verkabelungssystemen. Schwerpunkte der Geschäftstätigkeit sind Glasfaserlösungen für Telekommunikation, Breitbandausbau, Rechenzentrum, Industrie und Broadcast sowie Spezialfasern für anspruchsvolle lasertechnische und spektroskopische Anwendungen. Sachsenkabel steht für qualitativ hochwertige und technologisch zukunftsweisende Lösungen und hat sich unter anderem zu einem der größten Spezialisten für Glasfaserkonfektionierung in Deutschland entwickelt. Die hohe Kapazität an Steckerkonfektionen pro Tag ermöglicht dabei eine flexible und schnelle Realisierung kundenspezifischer Stückzahlen. Fest eingebunden in die Wirtschaftsregion Chemnitz, beschäftigt das Unternehmen heute mehr als 170 hochqualifizierte Mitarbeiter und beliefert Kunden im In- und Ausland.