Sachsenkabel: Mehrfaserbasierte Verkabelungssysteme mit MDC-Steckverbindern

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MDC-URM-P8

MDC-Stecker konfektioniert

LWL-Spezialist erweitert Portfolio um VSFF-Stecker für High-Density-Transceiver

Die LWL-Sachsenkabel GmbH erweitert ihr Portfolio um Verkabelungsstrecken mit MDC-Steckverbindern. Der VSFF-Stecker MDC ist für High-Density-Transceiver ausgelegt und eignet sich perfekt für die Umsetzung von Base-8-Verkabelungen mit Übertragungsgeschwindigkeiten von 400 Gbit/s.

Gornsdorf/Erzgebirge, 12.01.2021 – Die LWL-Sachsenkabel GmbH ergänzt ihr Portfolio mehrfaserbasierter Verkabelungssysteme durch konfektionierte Kabelstrecken mit MDC-Steckverbindern (Miniature Duplex Connector) von US Conec. Der kompakte VSFF-Stecker (Very Small Form Factor) ist auf das zukunftsweisende System der High-Density-Transceiver SFP DD (Small Form Factor Pluggable Double Density), QSFP DD (Quad Small Form Factor Pluggable Double Density) und OSFP (Octal Small Form Factor Pluggable) ausgelegt, die sich optimal für Übertragungsraten von 400Gbit/s eignen; mit seiner standardisierten 1,25 mm Keramik-Ferrule könnte er an der Transceiverschnittstelle perspektivisch zum Standardsteckverbinder werden. Auch in die für 400 GBit/s-Strecken vorgesehene Base-8-Verkabelung (100Gbit/s pro Faser und Richtung) fügt sich der MDC perfekt ein: Mit vier MDC-Steckern lassen sich achtfaserbasierte Transceiver problemlos integrieren, die im Backbone-Bereich wiederum über das Mehrfaserstecksystem URM NG P8 eingebunden werden können. Neben klassischen Patchkabeln für MDC-Kabelstrecken in der Aktivtechnik stellt Sachsenkabel für die passive Verkabelung dementsprechend weiterhin wie gewohnt URM NG Kabelstrecken zur Verfügung. Wer im Backbone-Bereich eine MDC-Verkabelung bevorzugt, kann jedoch wahlweise auch auf MDC-Trunkkabel zurückgreifen. 

Mit der Erweiterung des Portfolios um MDC-Verkabelungen reagiert Sachsenkabel auf die Einführung der neuen Transceiver-Generation, die deutlich höhere Bandbreiten ermöglicht. Zudem erlaubt der neue Steckverbinder vor dem Hintergrund des wachsenden Bedarfs an strukturierten Verkabelungssystemen deutlich höhere Packungsdichten und damit eine bessere Raumnutzung an Patchpunkten von Rechenzentren. Gegenüber den erfolgreichen SFF-Steckern (Small Form Factor), zu denen unter anderem der etablierte LC gehört, überzeugen VSFF-Stecker mit noch einmal zusätzlich verkleinerten Abmessungen und entsprechend geringerem Platzbedarf. Auf die Konfektion derartig kleinformatiger LWL-Steckverbinder ist Sachsenkabel optimal vorbereitet: Als herstellerunabhängiger Konfektionär mit mehr als 15 Jahren Erfahrung im Rechenzentrumsumfeld kann das Unternehmen unter anderem bereits die langjährige Verarbeitung des SFF Steckerverbinders URM NG P2 (mit Abmessungen von lediglich 6 x 8,6 mm) vorweisen.

Der MDC bietet neben der Möglichkeit zur Realisierung hoher Packungsdichten und seiner Eignung für Base-8-Verkabelungen noch weitere positive Eigenschaften: Eine durchdachte Ver- und Entriegelung über flexible Knickschutzelemente erleichtert auch an vollbestückten Patchpunkten die Handhabe. Der Wechsel der Polarität funktioniert problemlos und ist ohne Werkzeug möglich. Ein weiterer Pluspunkt: Die Fasern werden beim Polaritätswechsel nicht freigelegt, sondern bleiben permanent geschützt.


Über Sachsenkabel
Die 1991 gegründete LWL-Sachsenkabel GmbH mit Sitz in Gornsdorf/Erzgebirge ist ein Unternehmen der Gustav Zech Stiftung und zählt zu den führenden deutschen Herstellern von LWL-Verkabelungssystemen. Schwerpunkte der Geschäftstätigkeit sind Glasfaserlösungen für Telekommunikation, Breitbandausbau, Rechenzentrum, Industrie und Broadcast sowie Spezialfasern für anspruchsvolle lasertechnische und spektroskopische Anwendungen. Sachsenkabel steht für qualitativ hochwertige und technologisch zukunftsweisende Lösungen und hat sich unter anderem zu einem der größten Spezialisten für Glasfaserkonfektionierung in Deutschland entwickelt. Die hohe Kapazität an Steckerkonfektionen pro Tag ermöglicht dabei eine flexible und schnelle Realisierung kundenspezifischer Stückzahlen. Fest eingebunden in die Wirtschaftsregion Chemnitz, beschäftigt das Unternehmen heute mehr als100 hochqualifizierte Mitarbeiter und beliefert Kunden im In- und Ausland.

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