TRENCHING

EMTELLE - Global Manufacturer of Pre-Connectorised, Blown Fibre Cable & Ducted Network Solutions

Datum:
08.04.2021
Themen:
Alle Artikel
Netztechnik
Glasfasernetze
Format:
gesponserter Artikel
Seitenanzahl:
9

Mit § 68 des Telekommunikationsgesetzes wurde die rechtliche Möglichkeit geschaffen, Glasfaserleitungen unter bestimmten Voraussetzungen in einer vergleichsweise geringen Tiefe zu verlegen. Diese als „Trenching“ bezeichneten Frästechniken sind minimalinvasive Verfahren zur Herstellung von schmalen Gräben oder Schlitzen durch Schneiden oder Fräsen.

Beim Trenching wird ein Schlitz in eine Straßendecke, einen Asphaltgeh- oder -radweg oder nicht befestigte Flächen gefräst oder gesägt, in den erdverlegbare Mikrorohre eingelegt werden und der dann unmittelbar danach mit einer Füllmasse verschlossen wird.
Das Verfahren wird in Abhängigkeit der zu realisierenden Schlitz- bzw. Grabenbreite als Nano- (bis 2 cm), Micro- (8 cm bis 12 cm), Mini- (12 cm bis 20 cm) oder Macrotrenching (20 cm bis 30 cm) bezeichnet. Die Verlegetiefe der Leitungen beträgt – mit Ausnahme des Nanotrenching – bei allen Verfahren mindestens 30 cm. Die Frästiefe ist grundsätzlich so zu wählen, dass sich die verlegten Medien unterhalb des Planums befinden ...

VORTEILE

  • Reduzierter Kostenaufwand gegenüber konventionellem Tiefbau 
  • Das Verfahren benötigt nur sehr wenig Platz Schnelle Fertigstellung von Trassen (600 m pro Tag).
  • Die Bauzeit kann damit signifikant verringert und mit Tiefbaumaßnahmen einhergehende Störfaktoren, wie Verkehrsbehinderungen, Lärm- und Schmutzbelastungen auf ein Mindestmaß reduziert werden.

EMTELLE - Global Manufacturer of Pre-Connectorised, Blown Fibre Cable & Ducted Network Solutions

 

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