Es muss nicht immer DSL sein
"Mit RFoG ist es demnach wirtschaftlich interessant, auch kleinere Objekte ans Netz zu nehmen. Erreicht wird dies durch eine Verringerung der Empfängeranzahl und eine wirtschaftliche Nutzung der Glasfaser durch den Einsatz unterschiedlicher Wellenlängen. Die Einführung von RFoG beschränkt sich letzten Endes – Scheduler im CMTS vorausgesetzt – nur auf den Einsatz eines neuen Fibernode-Typs.
Gerade für Stadtnetzbetreiber, die in der Regel über ein dichtes LWL-Netz verfügen, kann dies eine Alternative zur klassischen FTTB-Realisierung mittels DSLAM sein. Oder diese komplementär ergänzen, soweit beide Netztechniken zur Verfügung stehen. "
Der Artikel wurde im Jahrbuch LWL-technik & Glasfasernetze 2014 veröffentlicht.Veröffentlichung auf dem LWL Portal mit freundlicher Genehmigung der Dr. M. Siebert GmbH.
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