4. Marktanalyse Gigabit-Anschlüsse 2022

DIALOG CONSULT / VATM – Marktanalyse Gigabit-Anschlüsse 2022

Datum:
10.05.2022
Themen:
Alle Artikel
Glasfasernetze
Politische/ Rechtliche/ Regulatorische Grundlagen
Format:
Fachartikel
Seitenanzahl:
0

Die vorliegende Studie konzentriert sich auf die Angebots- und Nachfragesituation bei DOCSIS 3.1-(Kabel-) und FTTB/H-Anschlüssen (= „Gigabitanschlüsse“) in Deutschland im ersten Halbjahr 2022

  • Die Analyse beruht auf einer schriftlichen Befragung von VATM-Mitgliedsunternehmen im Zeitraum Februar bis April 2022 sowie einer Auswertung von Unternehmenspublikationen und öffentlich zugänglichen Studien zu Glasfaseranschlüssen der nächsten Generation (z.B. FTTH Council Europe, Bundesnetzagentur).
  • In die Analyse wurde alle Anschlussarten einbezogen, die technisch dazu in der Lage sind, Downlink-/ Empfangsbandbreiten von mindestens 1 Gigabit pro Sekunde (= 1.000 Mbit/s) zu leisten.
  • Gigabitfähig sind Anschlüsse an Hybrid-Fiber-Coax-(Breitbandkabel-)Netze mit DOCSIS-3.1-Technik (Data Over Cable Service Interface Specification) sowie an FTTB/H-Glasfaseranschlussnetze (Fiber-To-The-Building/Home)
  • Als verfügbar werden Anschlüsse eingestuft, bei denen das Kabel (Coax oder Glasfaser) (a) leicht erreichbar hausbezogen in der Straße liegt oder (b) bis zum Gebäudekeller oder (c) bis in die Wohnung reicht – unabhängig davon, ob Carrier für diesen Anschluss mit Endkunden einen Vertrag abgeschlossen haben (aktive Anschlüsse) oder nicht (verfügbare nicht aktive Anschlüsse).
  • Maßgeblich für die Berücksichtigung von DOCSIS 3.1- und FTTB/H-Anschlüssen ist, dass sie die Geschwindigkeit von mindestens 1 Gbit/s bieten können und nicht, dass diese Bandbreite auch tatsächlich von Kunden gebucht bzw. abgerufen wird.
  • Gigabitbandbreiten werden von Anschlüssen auf Basis verdrillter Kupferadern (z. B. VDSL Supervectoring) nicht erreicht. Deshalb werden diese Anschlusstypen nicht einbezogen.
  • Über derzeit im deutschen Markt eingesetzte LTE/4G- und 5G-Mobilfunknetze werden Empfangsbandbreiten von 1.000 Mbit/s in der Praxis weder technisch erreicht noch kommerziell vermarktet – Deshalb werden diese Mobilfunk-Anschlusstypen nicht einbezogen.

 

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