4 PPoE RICHTIG INTEGRIEREN: 5 Tipps für die strukturierte Verkabelung

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Die Entwicklung des Power over Ethernet (PoE) ist eine Erfolgsgeschichte. Kein Wunder, denn die Möglichkeit, Datendienste und Energieversorgung über ein einziges Kabel abzuwickeln, birgt zahlreiche Vorteile. Durch den Verzicht auf eine eigene Stromzuleitung lassen sich wertvolle Ressourcen einsparen. Das gilt besonders für die weitere Entwicklung des IoT und des IIoT, bei der die Anzahl der netzwerkfähigen Geräte zunimmt.

Der neueste Standard 4PPoE (802.3bt) ermöglicht eine weitere Steigerung der Leistung auf bis zu 90W. Dadurch wird PoE auch für energieintensive Endgeräte wie Notebooks, Fernseher oder Rechner interessant. Doch bei der Verkabelung gilt es einige Fallstricke zu beachten. Dabei kann die Wahl des Patchkabels zum Zünglein an der Waage werden.

Durch die sukzessive Steigerung der maximalen Versorgungsleistung (PoE 15,4W, PoE+ 30W, 4PPoE 90W) können mittlerweile auch Endgeräte mit höherem Energiebedarf betrieben werden, ohne, dass ein zusätzlicher Stromanschluss benötigt wird.

INHALTILICHE SCHWERPUNKTE:

  • PoE - eine Erfolgsgeschichte
  • Die Vorteile von PoE
  • Fallstricke bei der Gebäuderverkabelung im Zusammenhang mit PoE
  •  Patchkabel: das Zünglein an der Waage 

FAZIT:

High Speed Datenübertragung mit 10Gbit/s oder mehr plus 4PPoE Gleichstromversorgung mit 90W Leistungsbudget erfordern völlig unterschiedliche elektrische Parameter und stellen an zukünftige Verkabelungsstrukturen noch höhere Qualitätsanforderungen, wobei die finale Entscheidung über PASS oder FAIL in der Wahl der Patchkabel liegen kann.

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