VIAVI Zeitung: QoS in 5G-Campusnetzen | Demo-Bus wieder auf Tour | Metro und 5G: die wichtigsten Produktneuheiten

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Sehr geehrte Leserinnen und Leser des LWL-Portals,

standen viele deutsche Industrieunternehmen eigenen 5G-Campusnetzen anfangs noch skeptisch gegenüber, verzeichnet die Bundesnetzagentur inzwischen eine starke Nachfrage: Knapp 150 Anträge für lokale 5G-Netze im Frequenzbereich von 3.700 bis 3.800 MHz sind mittlerweile eingegangen.
 
Diese Entwicklung ist zweifellos erfreulich, birgt jedoch auch eine neue Herausforderung. Denn angesichts der wachsenden Anzahl lokaler 5G-Netze wird es künftig immer wichtiger, das Störpotenzial benachbarter Anwendungen frühzeitig zu identifizieren. Eine gegenseitige Beeinflussung privater und öffentlicher 5G-Netze etwa sollte unbedingt ausgeschlossen werden. Werden Campusnetze beispielsweise zur Automatisierung von Fertigungsprozessen eingesetzt, können Kommunikationsstörungen fatale Folgen haben – Produktionsausfälle mit entsprechenden finanziellen Verlusten und rechtlichen Konsequenzen sind nur ein Beispiel dafür.
 
Doch wie lässt sich die „Quality of Service (QoS)“ und Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerte von 5G-Campusnetzen sicherstellen? Zunächst einmal sollte mit passender Messtechnik die funktechnische Verträglichkeit der Netze geprüft werden. Lassen sich dabei Störungen der Funkverbindung durch benachbarte Frequenzen feststellen, müssen auf den jeweiligen Netzbetreiberseiten abgestimmte Korrekturmaßnahmen durchgeführt werden.
 
Derzeit wird dieser Problematik allerdings noch zu wenig Beachtung geschenkt – bewusst ist sie scheinbar nur Netzwerkspezialisten. Die Konsequenzen dürften sich mit zunehmender Verbreitung von 5G-Netzen immer deutlicher zeigen. Wir bleiben für Sie jedenfalls ganz nah am Thema dran – und werden in den nächsten Monaten selbst eingehend darüber berichten.
 
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Ihre
Monica Iordache
Marketing Manager, VIAVI Solutions