Verband der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft und Deutsche Glasfaser unterzeichnen Memorandum für schnellen und sicheren Glasfaserausbau in Bayern

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Vereinbarung für schnellen und sicheren Glasfaserausbau in Bayern: Detlef Fischer (VBEW), Florian Mattner (VBEW), Marius Dallmann (Deutsche Glasfaser) und Anja Genetsch (Deutsche Glasfaser) (v. l. n. r.).

Verband der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (VBEW) und Deutsche Glasfaser wollen sich beim Infrastrukturausbau besser koordinieren

03.08.2021, Unterschleißheim. Um den Glasfaserausbau in Bayern effizienter und sicherer zu gestalten, schließen Deutsche Glasfaser und der Verband der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft eine Vereinbarung zur engeren Absprache künftiger Infrastrukturprojekte. Dazu unterzeichneten heute Detlef Fischer, Geschäftsführer des VBEW, Florian Mattner, Stellvertretender Geschäftsführer des VBEW, Marius Dallmann, Geschäftsleiter Expansion von Deutsche Glasfaser und Anja Genetsch, zuständig für kommunale Kooperationen bei Deutsche Glasfaser, ein Memorandum. Dieses Memorandum ist wegweisend für den weiteren Glasfaserausbau in Bayern, da es die Abstimmung zwischen Deutsche Glasfaser und den Spartenträgern im Bundesland Bayern verbindlich regelt.

Nach wie vor haben viele Kommunen in Bayern noch keine schnelle Internetanbindung über Glasfaser. Jedoch nimmt der privatwirtschaftliche Glasfaserausbau insgesamt weiter Fahrt auf: „Deutsche Glasfaser hat als Digitalversorger der Regionen große Pläne insbesondere im ländlichen Bayern. Aktuell realisieren wir bundesweit bis zu 35.000 Glasfaseranschlüsse im Monat. Dank dieser Vereinbarung zur engeren Zusammenarbeit mit den Energie- und Wasserversorgern können wir bei Tiefbauarbeiten sicherer und koordinierter agieren – und so das Ausbautempo in Bayern insgesamt weiter erhöhen“, sagt Marius Dallmann, Geschäftsleiter Expansion von Deutsche Glasfaser.

Durch die Koordinierung der Baumaßnahmen sollen insbesondere Leitungsschäden weiter verringert sowie andere Spartenträger stärker berücksichtigt werden. Detlef Fischer, Geschäftsführer des Verbands der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft e.V.: „Das Memorandum schützt die Leitungen der öffentlichen Energie- und Wasserversorgung vor Schäden beim Glasfaserausbau und bringt diesen effizient voran. Was will man eigentlich noch mehr?“


Verband der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft e.V.

Der VBEW repräsentiert mit seinen rund 400 Mitgliedsunternehmen die bayerische Strom-, Gas-, Fernwärme-, Wasser- und Abwasserwirtschaft. Als Interessenvertretung vertritt er gemeinsame Anliegen der Mitgliedsunternehmen und ihrer Kunden gegenüber Politik, Wirtschaft, Verwaltung sowie in der Öffentlichkeit. Ziel ist es, die bestmöglichen Rahmenbedingungen für eine wirtschaftliche, zukunftsorientierte, nachhaltige und verbraucherfreundliche Energie- und Wasserversorgung zu schaffen. Zu den Mitgliedsunternehmen zählen kleine und mittlere, kommunale, private und genossenschaftliche Energie- und Wasserversorgungsunternehmen ebenso wie Konzernunternehmen.


Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser

Die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser plant, baut und betreibt hauptsächlich anbieteroffene Glasfaser-Direktanschlüsse für Privathaushalte und Unternehmen. Sie engagiert sich bundesweit privatwirtschaftlich für die Breitbandversorgung ländlicher Regionen. Mit innovativen Planungs- und Bauverfahren realisiert Deutsche Glasfaser in enger Kooperation mit den Kommunen FTTH-Netzanschlüsse schnell und kosteneffizient – auch im Rahmen bestehender Förderprogramme für den flächendeckenden Breitbandausbau. 2020 gründeten die erfahrenen Glasfaserinvestoren EQT und OMERS als Eigentümer die Unternehmensgruppe durch einen Zusammenschluss der Netzanbieter inexio und Deutsche Glasfaser. Deutsche Glasfaser ist als FTTH-Anbieter mit den meisten Vertragskunden marktführend in Deutschland. www.deutsche-glasfaser.de