Das Land Vorarlberg gewährt zur Initiative „Breitband Austria 2030: OpenNet“ in einer dritten Ausschreibung eine Top-Up-Förderung von knapp 1,3 Mio. Euro. Die bestehende Unterstützung des Bundes wird damit um weitere 25 Prozent aufgestockt, um den flächendeckenden Breitbandausbau nach dem Modell der offenen Netze (Open Access Networks) voranzutreiben.
Zur Initiative „Breitband Austria 2030“ gewährt das Land Vorarlberg für die dritte Ausschreibung des Förderprogramms OpenNet eine Top-Up-Förderung in Höhe von maximal 25 Prozent zusätzlich zum vorhandenen Förderbudget des Bundes. Damit erhöht sich das bereitgestellte Fördervolumen um fast 1,3 Millionen Euro.
Glasfaserausbau im ländlichen Raum soll forciert werden
Forciert werden soll mit den Fördergeldern die Umsetzung von gigabitfähigen Glasfaserausbauprojekten vor allem im ländlichen Raum. Dabei stellt Glasfaser in der Telekommunikationsinfrastruktur in Verbindung mit einem flächendeckenden Ausbau von 5G eine nachhaltige und sichere Lösung dar.
Breitband Austria 2030
Die Initiative zum Breitbandausbau in Vorarlberg besteht im Rahmen des bundesweiten Ausbauprogramms für flächendeckend gigabitfähigen Internetanschluss „Breitband Austria 2030“.
Sowohl städtische als auch ländliche Gebiete sollen so mit einer leistungsfähigen und zukunftssicheren digitalen Infrastruktur ausgestattet werden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Ausbau von Glasfasernetzen. Der Bund stellt der Initiative erhebliche Geldmittel zur Verfügung, die von einigen Bundesländern durch zusätzliche Mittel ergänzt werden – darunter auch Vorarlberg.
Im besonderem Fokus liegen dabei strukturschwache Regionen, in welchen der private Ausbau für Unternehmen wirtschaftlich weniger attraktiv ist. Ziel des Nachfrage-Förderprogrammes „Connect“ ist, vor allem auch kleine und mittlere Unternehmen sowie landwirtschaftliche Betriebe mit schnellem Internet zu versorgen.
