Neue Markterhebung zur Gebäudeverkabelung bei Glasfaser

News der Branche

Tim Brauckmüller © aconium

aconium Newsletter


Liebe Leser:innen des LWL-Portals,


Deutschland treibt den Glasfaserausbau mit Nachdruck voran – doch eine entscheidende Hürde bleibt: die Netzebene 4, also die Gebäudeverkabelung. Während Glasfaser vielerorts bereits bis an die Häuser reicht, endet der Fortschritt oft an der Haustür. Dabei ist klar: Erst mit einer durchgängigen Glasfaseranbindung bis in die Wohnungen lassen sich die vollen Potenziale einer leistungsfähigen digitalen Infrastruktur ausschöpfen.

Eine aktuelle Markterhebung, durchgeführt von der aconium GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV), untersucht die spezifischen Bedingungen und Herausforderungen beim Ausbau der NE4. Die Studie zeigt, dass Telekommunikationsunternehmen und Wohnungswirtschaft teils unterschiedliche Interessen verfolgen. Netzbetreiber setzen auf gezielte Ausbaupläne, während Wohnungsunternehmen häufig eine flächendeckende Versorgung ihrer Bestände anstreben.

Diese unterschiedlichen Ansätze erschweren die Umsetzung gemeinsamer Lösungen. Gleichzeitig stehen Investitionsentscheidungen vor offenen Fragen: Welche Geschäftsmodelle setzen sich durch? Inwieweit lassen sich bestehende Infrastrukturen weiterverwenden? Und wie können Mieter:innen für einen Glasfaseranschluss gewonnen werden?

Eines ist sicher: Glasfaserbasierte Gebäudenetze sind die Zukunft. Damit der Ausbau gelingt, braucht es eine enge Zusammenarbeit aller Akteure – mit klaren Rahmenbedingungen, wirtschaftlichen Anreizen und praktikablen Lösungen. Denn nur wenn Glasfaser auch innerhalb der Gebäude ankommt, kann Deutschland langfristig von einer digitalen Spitzeninfrastruktur profitieren.

Weitere Informationen finden Sie in der Top-Story.

Herzliche Grüße, Ihr
Tim Brauckmüller, Geschäftsführer aconium GmbH

 

LESEN SIE HIER UNSEREN GESAMTEN NEWSLETTER!