„Heimat 4.0“: Die Gigabit-Gesellschaft startet auf dem Land

News der Branche

Pressemitteilung Deutsche Glasfaser Holding GmbH


NRW-Wirtschaftsminister Duin eröffnet Deutsche Glasfaser Firmenzentrale in Borken

  • Junges Unternehmen investiert bis zu 1,5 Milliarden Euro in den Netzausbau

  • Innovative Verfahren machen erstmals die Vernetzung ländlicher Gemeinden wirtschaftlich

  • Minister Garrelt Duin: „Im Mittelpunkt muss der eigenwirtschaftliche Ausbau von Glasfasernetzen stehen“

  • Landrat Dr. Kai Zwicker: „Aus dem Aufholen ist ein Überholen geworden“

NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin eröffnete heute in Borken (Münsterland) die neue Firmenzentrale des jüngsten und wahrscheinlich ungewöhnlichsten Telekommunikationsunternehmens Deutschlands: Deutsche Glasfaser, erst 2012 in Borken gestartet, beschäftigt heute deutschlandweit weit mehr als 300 Mitarbeiter. Das junge Unternehmen gilt deutschlandweit als der am schnellsten wachsende Betreiber von echten Glasfasernetzen und erreicht inzwischen rund 275.000 Haushalte. Die Besonderheit: Deutsche Glasfaser engagiert sich als privatwirtschaftlicher Investor vor allem für die Vernetzung des ländlichen Raums. Deutsche Glasfaser investiert rund 1,5 Milliarden Euro in den Ausbau echter Glasfaserleitungen für Privat- und Geschäftskunden. Innovative Planungs- und Bauverfahren machen den Glasfaser-Ausbau erstmals jenseits der Stadtzentren wirtschaftlich.

„Es ist im Interesse von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, den ländlichen Raum stark und attraktiv zu machen“ sagte Uwe Nickl, Geschäftsführer der Deutschen Glasfaser bei seiner Eröffnungsrede in Borken, „Wir glauben an die Zukunft des ländlichen Raums, denn er bietet Arbeit, bezahlbaren Wohnraum, aber auch Zusammenhalt und Identität. Der Schlüssel ist die Vernetzung mit Glasfaser. Wir nennen es Heimat 4.0. Die Gigabit-Gesellschaft startet deshalb auf dem Land.“ Dr. Kai Zwicker, Landrat des Kreises Borken konstatierte: „Aus dem Aufholen des ländlichen Raums ist ein Überholen geworden.“

Minister Garrelt Duin sagte: „Schnelle Internetzugänge spielen für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen gerade im ländlichen Raum eine zentrale Rolle. Die Deutsche Glasfaser treibt den Netzausbau in Nordrhein-Westfalen engagiert voran. Mit dem Bekenntnis zum Standort Borken und NRW ist sie ein wichtiger strategischer Partner der Landesregierung beim Ausbau der Telekommunikationsinfrastruktur – und zugleich eine bedeutende Stütze auf dem Arbeitsmarkt in der Region.“

Duin lobte, dass Deutsche Glasfaser als privatwirtschaftlicher Investor spürbare Impulse ins Marktgefüge gebracht hat: „Im Mittelpunkt muss der eigenwirtschaftliche Ausbau von Glasfasernetzen stehen.“

„Wir möchten hier auch deutlich sagen, dass wir an eine sinnvolle Koexistenz zwischen staatlichen Fördermaßnahmen und eigenwirtschaftlichem Ausbau glauben und den Dialog hierzu suchen“ signalisierte Uwe Nickl.