Glasfaserausbau: Cham auf dem Weg zu 100 %

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Gemeinsam für Glasfaser (3. von links: Stefan Krantz, Telekom; 6. von links: Albert Füracker, Staatsminister der Finanzen; 7. von links: Martin Stoiber, Bürgermeister Cham)

Pressemitteilung, Cham, 19. Januar 2025


  • Förderprogramm abgeschlossen

  • 1.341 Haushalte und Unternehmen profitieren

  • Mehr Tempo bei der Telekom buchen: www.telekom.de/glasfaser

 

Cham rückt dem Ziel eines flächendeckenden Glasfasernetzes näher. Die Telekom hat das erste Glasfaser-Förderprojekt abgeschlossen. 1.341 Haushalte und Unternehmen profitieren in Chammünster, Katzberg, Katzbach und Janahof. 2023 hat die Telekom bereits rund 3.900 Haushalte und Unternehmen eigenwirtschaftlich mit Glasfaseranschlüssen versorgt. Beide Maßnahmen wurden gemeinsam mit den Stadtwerken Cham durchgeführt. Die Stadtwerke haben das Netz gebaut und die Telekom angemietet. Mehr als 50 Prozent der Haushalte in Cham können jetzt auf Internet in „Lichtgeschwindigkeit“ zugreifen. Die Anschlüsse sind so leistungsstark, dass Arbeiten und Lernen zuhause, Video-Konferenzen, Surfen und Streamen gleichzeitig möglich sind. Die Inbetriebnahme der neuen Anschlüsse wurde heute in Anwesenheit von Staatsminister Albert Füracker im kleinen Sitzungssaal im Rathaus von Cham gefeiert.

 

Albert Füracker, Staatsminister der Finanzen und für Heimat: „Bayern setzt auf eine zukunftsfähige digitale Infrastruktur – mit Glasfaseranschlüssen für alle direkt ins Haus! Ab sofort surfen weitere Haushalte und Unternehmen in Cham mit Gigabitgeschwindigkeit. Die heutige Inbetriebnahme zeigt, dass das bayerische Glasfasernetz stetig wächst! Der Freistaat Bayern hat diesen Ausbau mit rund 3,5 Millionen Euro gefördert. Seit Jahren setzt sich der Freistaat mit voller Kraft auf freiwilliger Basis dafür ein, den Glasfaserausbau bestmöglich voranzutreiben. Seit 2014 haben wir im Rahmen der Bayerischen Gigabitförderung insgesamt bereits 2,6 Milliarden Euro investiert: Damit werden über 104.000 Kilometer Glasfaser in Bayern verlegt!“

 

Martin Stoiber, Bürgermeister Cham: „Im Wettbewerb der Städte ist es entscheidend, dass alle Bürgerinnen und Bürger und Unternehmen im Stadtgebiet Cham Zugriff auf Glasfaser haben. Die Hälfte des Weges zu diesem wichtigen Ziel ist geschafft. Das ist gut, aber wir werden nicht nachlassen, bis alle Bürgerinnen und Bürger in Cham Zugang zum superschnellen Internet haben. Beim Freistaat Bayern bedanke ich mich für die Förderung und bei der Telekom für die gute Zusammenarbeit.“

 

Stefan Krantz, Konzernbevollmächtigter Associate Deutsche Telekom: „Wir bedanken uns bei der Stadt für das entgegengebrachte Vertrauen und für die gute Zusammenarbeit während des Ausbaus. Daran können wir im nächsten Ausbauprojekt nahtlos anknüpfen. Jetzt hoffen wir, dass möglichst viele Menschen das Angebot nutzen und einen Glasfasertarif buchen, damit sie das schnelle Netz nutzen können.“

 

Der Weg zu 100 % Glas

Der Glasfaserausbau in Cham geht weiter. In den nächsten 24 Monaten erhalten rund 2.800 weitere Haushalte und Unternehmen einen geförderten Anschluss. Zusammen mit dem Ausbau durch „Digitale Infrastruktur Landkreis Cham“ ist der Weg für eine Vollversorgung in Cham eingeschlagen.

 

Darum lohnt sich der Umstieg auf Glasfaser

Wer den Glasfaseranschluss nutzen möchte, muss einen Glasfasertarif buchen: www.telekom.de/glasfaser.Im Vergleich zu Kupferleitungen ermöglichen Glasfaserkabel deutlich höhere Übertragungsraten. Bedeutet: Über einen Glasfaseranschluss lassen sich rasend schnell riesige Datenmengen herauf- und herunterladen. Glasfaser ermöglicht die zuverlässigste und schnellste Verbindung im Vergleich zu anderen Übertragungswegen. Damit haben Kunden einen zukunftssicheren Anschluss für digitales Lernen und Arbeiten, Streaming und Gaming, alles gleichzeitig. Glasfaser ist weniger störanfällig und robuster gegenüber äußeren Einflüssen wie z.B. Wasser. Gerade für ältere Menschen mit einem Hausnotruf bietet eine Glasfaseranbindung mehr Schutz vor möglichen Störungen. Glasfaser ist gut fürs Klima, weil weniger Energie verbraucht wird als im bestehenden Kupfernetz.

 

Über die Deutsche Telekom:  Deutsche Telekom Konzernprofil

 


Füracker: Startschuss für Inbetriebnahme Gigabitnetz in Cham

Über 1.300 Haushalte und Unternehmen erhalten direkten Glasfaseranschluss // Ziel ist Gigabit bis in jedes Haus

 

„Bayern setzt auf eine zukunftsfähige digitale Infrastruktur – mit Glasfaseranschlüssen für alle Bürgerinnen und Bürgern direkt ins Haus! Ab sofort surfen weitere Haushalte und Unternehmen in Cham mit Gigabitgeschwindigkeit. Die heutige Inbetriebnahme zeigt, dass das bayerische Glasfasernetz stetig wächst! Vom Ausbau profitieren über 1.300 Haushalte und Unternehmen. Der Freistaat Bayern hat dies mit rund 3,5 Millionen Euro gefördert. In der heutigen Zeit ist das Internet unverzichtbar geworden – es ist eine grundlegende Voraussetzung für nahezu jede berufliche Tätigkeit. Schnelle und leistungsstarke Netze sind das ‚Tor zur digitalen Welt’ und prägen unseren Alltag maßgeblich“, betonte Finanz- und Heimatminister Albert Füracker bei der Inbetriebnahme des geförderten Gigabitnetzes heute (18.1.) in Cham.

 

„Der Freistaat Bayern setzt sich seit Jahren mit voller Kraft auf freiwilliger Basis dafür ein, den Glasfaserausbau für seine Bürgerinnen und Bürger bestmöglich voranzutreiben. Seit 2014 haben wir im Rahmen der Bayerischen Gigabitförderung insgesamt bereits 2,6 Milliarden Euro investiert: Damit werden über 104.000 Kilometer Glasfaser in Bayern verlegt! Eine moderne digitale Infrastruktur ist Grundpfeiler für gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land und entscheidet über die Zukunftsfähigkeit der Kommunen. Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten für ihren Einsatz und unseren Bürgerinnen und Bürgern wünsche ich eine stets schnelle und stabile Verbindung!“, so Füracker.

 

Mit der Bayerischen Gigabitrichtlinie hat der Freistaat – als erste Region in der Europäischen Union – den Weg dafür geebnet, den Glasfaserausbau auch dort zu fördern, wo bereits ein Netzbetreiber mindestens 30 Mbit/s anbietet (sogenannte „graue Flecken“). 71 Prozent aller bayerischen Haushalte sind schon gigabitfähig erschlossen, nach Abschluss aller laufenden Projekte werden es sogar 81 Prozent sein.

 

Die Kommunen entscheiden im Rahmen ihrer kommunalen Planungshoheit über die Inanspruchnahme eines Förderverfahrens und den Umfang der Fördergebiete.