FÜRACKER: 90 PROZENT DER ÖFFENTLICHEN SCHULEN AN GIGABITNETZ ANGESCHLOSSEN

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Pressemitteilung Nr. 316/22

Freistaat treibt Glasfaserausbau zügig voran

„Neun von zehn öffentlichen Schulen in Bayern können bereits Gigabit buchen. Das ist ein großer Erfolg unseres bayerischen Förderprogramms! Auch in der Schule gehört die Digitalisierung längst zum Alltag. Schon jetzt sind 99,9 Prozent der öffentlichen Schulen mit schnellem Internet, das heißt mit mind. 30 Mbit/s, versorgt. Für beste Lernbedingungen unserer Schülerinnen und Schüler fördert der Freistaat die Glasfaseranbindung der Schulen massiv. Unser Ziel: Glasfaseranschluss für jede öffentliche Schule im Freistaat!“, betont Finanz- und Heimatminister Albert Füracker. „Mit unserer bayerischen Förderung können alle öffentlichen Schulen direkt mit Glasfaser angebunden werden. Wenn alle Beteiligten beim Ausbau an einem Strang ziehen, kommen wir unserem gemeinsamen Ziel auch weiterhin mit großen Schritten näher“, so Füracker.

Bayernweit sind derzeit 3.820 öffentliche Schulen (80 %) mit Glasfaser angebunden. Unter Berücksichtigung auch von Koaxialanschlüssen können aktuell über 90 Prozent der öffentlichen Schulen Gigabitbandbreiten nutzen. Um Bayerns Schulen für die Zukunft bestmöglich digital aufzustellen fördert der Freistaat seit Juni 2018 die Erschließung mit direkten Glasfaseranschlüssen. Im Rahmen des Förderprogramms „Glasfaser/WLAN-Richtlinie“ sind aktuell schon über 105 Millionen Euro zugesagt, 734 öffentliche Schulen befinden sich in der Bauphase. Die Träger von weiteren 136 öffentlichen Schulen haben angekündigt die Förderung des Freistaats nutzen zu wollen, oder haben bereits konkrete Maßnahmen angestoßen. Schlussendlich entscheiden die jeweiligen Sachaufwandsträger über den Ausbau. Der Freistaat bietet diesen die besten Möglichkeiten, alle Schulen an das Glasfasernetz anzuschließen