Deutsche Telekom bleibt auch im ersten Quartal 2024 auf Wachstumskurs

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Medieninformation:

 

■ Konzernumsatz organisch plus 1,6 Prozent auf 27,9 Milliarden Euro, organischer Zuwachs bei Service-Umsätzen von 4,1 Prozent
■ Bereinigtes EBITDA AL steigt gegenüber Vorjahr organisch um 5,8 Prozent auf 10,5 Milliarden Euro
■ Free Cashflow AL: plus 3,6 Prozent auf 3,7 Milliarden Euro
■ Plus 14,2 Prozent beim bereinigten Konzernüberschuss auf 2,2 Milliarden Euro
■ Deutschland: MagentaTV in der Erfolgsspur, Wachstum bei Glasfaseranschlüssen 
■ USA: Erstmals mehr als 5 Millionen Highspeed-Internet-Kunden
■ Europa: Gewinnwachstum auf Rekordniveau
■ Systemgeschäft: Positiv bei neuen Abschlüssen
■ Konzernprognose für Gesamtjahr bestätigt

 

Wachstumskurs fortgesetzt. Die Deutsche Telekom ist erfolgreich ins Jahr 2024 gestartet. Der Konzernumsatz stieg im ersten Quartal organisch, also ohne Veränderung von Wechselkursen und Konsolidierungskreis, um 1,6 Prozent auf 27,9 Milliarden Euro. Die Service-Umsätze legten organisch sogar um 4,1 Prozent auf 23,5 Milliarden Euro zu. Das bereinigte EBITDA AL erreichte 10,5 Milliarden Euro, ein organisches Plus von 5,8 Prozent. Mit 3,7 Milliarden Euro lag der Free Cashflow AL um 3,6 Prozent über dem Wert im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

„Die Deutsche Telekom wächst auch in diesem Jahr weiter“, sagte Tim Höttges, Vorstandsvorsitzender des Konzerns. „Hervorheben möchte ich den Erfolg unserer europäischen Landesgesellschaften.“

Der bereinigte Konzernüberschuss stieg im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 14,2 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro. Daraus errechnet sich ein bereinigtes Ergebnis je Aktie von 0,45 Euro. Das waren 15,4 Prozent mehr als im ersten Quartal 2023. Der berichtete Konzernüberschuss lag mit 2,0 Milliarden Euro deutlich unter dem Vorjahreswert von 15,4 Milliarden Euro. Hauptgrund für den hohen Wert im Vorjahr war der Sondereinfluss aus dem Verkauf der Mehrheitsbeteiligung an GD Towers.

Bei leichter Anhebung der Prognose von T-Mobile US bestätigte die Deutsche Telekom ihre Ziele außerhalb der USA. Für den Konzern wird unverändert ein bereinigtes EBITDA AL von rund 42,9 Milliarden Euro erwartet. Das sind rund 6 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Free Cashflow AL soll bei rund 18,9 Milliarden Euro liegen, ein Zuwachs von rund 16 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert. Das bereinigte Ergebnis je Aktie soll mehr als 1,75 Euro nach 1,60 Euro im Jahr 2023 betragen.

Deutschland: MagentaTV in der Erfolgsspur
Die Telekom hält trotz Herausforderung durch Inflation und hoher Wettbewerbsintensität bei begrenzten Ausbau-Kapazitäten auf ihrem Heimatmarkt Kurs. Zwischen Januar und März verzeichnete das Unternehmen zum Beispiel bei den mobilen Service-Umsätzen ein Plus von 3,4 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres und untermauerte die klare Marktführerschaft bei dieser wichtigen Kennzahl. Die Zahl der Vertragskunden im Mobilfunk-Geschäft unter den eigenen Marken wuchs im Quartal mit 281.000 noch stärker als ein Jahr zuvor.

MagentaTV wird immer populärer. Das Fernsehangebot verzeichnete ein Kundenplus von 73.000 auf 4,4 Millionen. Knapp 1,1 Millionen Kunden nutzen schon heute einen reinen Glasfaseranschluss (FTTH). Die Zugänge steigen kontinuierlich von Quartal zu Quartal, in den ersten drei Monaten 2024 waren es 93.000 nach 65.000 in der Vergleichszeit. Auch auf Sicht von 12 Monaten hat die Zahl der neuen Kunden, die einen FTTH-Anschluss nutzen, deutlich Fahrt aufgenommen: Waren es in der Zeit zwischen 1. April 2022 und Ende März 2023 noch 209.000 Neukunden, so stieg die Zahl in den folgenden 12 Monaten schon auf 322.000. Für das Gesamtjahr 2024 werden 450.000 angepeilt. Bei den Breitband-Neuzugängen gab es im ersten Quartal ein Plus von 39.000.

Der Gesamtumsatz im operativen Segment Deutschland erreichte im ersten Quartal 2024 6,3 Milliarden Euro. Das war ein Plus von 2,6 Prozent. Gleichzeitig legte das bereinigte EBITDA AL um 3,5 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro zu. In der organischen Betrachtung waren es 3,0 Prozent.

USA: Erstmals mehr als 5 Millionen Highspeed-Internet-Kunden
Ein weiteres Mal lieferte T-Mobile branchenführendes Wachstum auf dem US-Mobilfunkmarkt. Das Unternehmen verzeichnete ein Plus von 1,2 Millionen auf jetzt 99,3 Millionen Mobilfunk-Vertragskunden. Unter den Neuzugängen waren 532.000 Telefonie-Vertragskunden, fast genauso viele wie ein Jahr zuvor. Für das Festnetz-Ersatzprodukt unter dem Namen Highspeed-Internet entschieden sich im ersten Quartal 405.000 neue Kunden. Die Gesamtzahl beträgt nun 5,2 Millionen.

Bei den Finanzkennzahlen setzte sich der Aufwärtstrend ebenso fort. Die Service-Umsätze betrugen 16,1 Milliarden Dollar. Das war ein Zuwachs um 3,6 Prozent, in der organischen Betrachtung plus 4,5 Prozent. Das bereinigte EBITDA AL lag bei 7,5 Milliarden Dollar. Im Vorjahresvergleich waren das 7,3 Prozent mehr, organisch plus 6,2 Prozent.

Europa: Gewinnwachstum auf Rekordniveau 
Zum 25. Mal in Folge stieg im Segment Europa in der organischen Betrachtung das bereinigte EBITDA AL. Und im ersten Quartal 2024 fiel das organische Plus mit 8,1 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro so hoch aus wie nie zuvor in einem Quartal im genannten Zeitraum. Auch der Umsatz legte mit organisch plus 5,7 Prozent auf 3,0 Milliarden Euro deutlich zu. Treiber waren starke Service-Umsätze sowohl im Festnetz wie auch im Mobilfunk.

Unverändert positiv entwickelten sich die Kundenzahlen in den europäischen Landesgesellschaften. Die Zahl der Mobilfunk-Vertragskunden wuchs im Quartal um 184.000 auf 27,4 Millionen. Mit 7,0 Millionen Breitband-Anschlüssen gab es 57.000 mehr als drei Monate zuvor. Bei den TV-Kunden errechnet sich ein Plus von 28.000 auf 4,3 Millionen.

Systemgeschäft: Positiv bei neuen Abschlüssen
Mit einem Plus beim Auftragseingang von 9,2 Prozent auf 823 Millionen Euro gelang es T-Systems im ersten Quartal den positiven Trend aus dem letzten Quartal des Vorjahres bei neuen Verträgen fortzusetzen. Treiber der positiven Entwicklung war der Geschäftsbereich Digital.

Aufwärts ging es auch bei den wesentlichen Finanzkennzahlen. Der Gesamtumsatz stieg organisch um 4,4 Prozent auf 993 Millionen Euro. Das bereinigte EBITDA AL lag mit 77 Millionen Euro in der organischen Betrachtung um eine Million Euro über dem Vorjahreswert und damit im Rahmen der Erwartungen.

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