Deutsche Glasfaser: Über 35.000 FTTH-Anschlüsse entlang der Mosel

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57 Kommunen entlang der Mosel sollen schnelle Glasfaseranschlüsse bis in die Häuser (FTTH) erhalten. Der Anbieter Deutsche Glasfaser will über 50 Millionen Euro investieren.

Die malerisch gelegene Weinregion entlang der Mosel soll mit schnellen Glasfaseranschlüssen erschlossen werden. Die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser kündigte am Donnerstag an, in der Region über 35.000 FTTH-Anschlüsse zu bauen. Fast 60 Gemeinden von Saarburg bis Koblenz sollen schnelles Internet erhalten. Der Start des Glasfaserausbaus soll bereits im April 2021 erfolgen.

Deutsche Glasfaser investiert über 50 Millionen Euro

Deutsche Glasfaser will für den Glasfaserausbau an der Mosel mehr als 50 Millionen Euro investieren. Öffentliche Fördermittel werden für das Projekt nicht in Anspruch genommen. Die Anschlüsse sollen sowohl für Privathaushalte als auch Unternehmen vor Ort verfügbar sein. Insgeamt sieben Gewerbegebiete mit fast 200 Unternehmen werden an das Glasfasernetz angeschlossen. Das Unternehmen inexio, das im Mai 2020 mit Deutsche Glasfaser fusionierte, hatte bereits zu einem früheren Zeitpunkt FTTC-Netze in dem Großteil der Gemeinden entlang der Mosel ausgerollt. Die Glasfaser liege somit größtenteils bereits bis zum Verteilerkasten an der Straße.

35.000 FTTH-Anschlüsse in rund 18 Monaten

Für die Realisierung von FTTH-Anschlüssen werden die Glasfaserleitungen bis in die Häuser verlegt. Deutsche Glasfaser baue die vorhandene Infrastruktur weiter aus."Bereits im April starten wir mit dem Glasfaserausbau an der Mosel. In den nächsten etwa 18 Monaten werden wir mehr als 35.000 reine Glasfaseranschlüsse in insgesamt 57 Gemeinden realisieren. Das macht uns in Schnelligkeit und Baukompetenz keiner nach", sagt Anja Genetsch, zuständig für kommunale Kooperationen bei Deutsche Glasfaser. Über 1.600 Kommunen habe Deutsche Glasfaser bereits mit schnellen Glasfaseranschlüssen ausgestattet.